Der Tiergartenplatz wurde 2011 neu gestaltet. die Stele am unteren Ende des Platzes erinnert daran, das sich die Bürger Prüms als Selbstversorger auch Ziegen, Kühe, Schweine, Schafe und Federvieh hielten. hielten.
In der Infostätte Mensch und Natur erfahren Sie viel Wissenswertes aus den Bereichen Geologie, Wald, Landwirtschaft, über die Feuchtbiotope und die Imkerei.
Die Berghöhe war der Standort der alten 1696 erbauten Kreuzkapelle. Am 15. Juli 1949 wurde die Kapelle auf dem Kalvarienberg durch Explosion von Sprengstoff, der dort in einem Bunker lagerte, zerstört. Diese Kapelle war auf Initiative von Stiftsdechant Jakob Arimont (1689-1711) im Jahre 1696 erbaut worden und erhielt 1776 eine „Kreuz-Reliquie“ und hieß nun „Kreuzkapelle“.
Das hohe Basaltkreuz Zur Erinnerung an die Explosionskatastrophe am 15.07.1949 wurde ein 7 Meter hohes Basaltkreuz von Johann Baptist Lenz aus Oberkail am oberen Kraterrand aufgestellt. Die Inschrift am Sockel mahnt die Menschen: „Diene der Versöhnung und dem Frieden."
Auf der Acht ( mundartlich „Op jer Aacht“) Hier in diesem Distrikt war die Gerichts-und Hinrichtungsstätte, und hier stand auch der Galgen. Die Flurbezeichnung heißt heute noch im Kataster „Auf dem Gericht".
Am Hof der „Bertrada-Grundschule", am Fuße des Kalvarienberges, befindet sich eine Anlage, die die Prümer „Am Ölberg" nennen. Das älteste Fußfallkreuz, das hier seinen Platz gefunden hat, stammt von 1597, mit der Darstellung der Todesangst Jesu.
Das Konvikt wurde im Jahre 1889 als Jungeninternat erbaut. Das im neugotischen Stil erbaute Haus wurde 1945 von deutschen Truppen beim Rückzug gesprengt.
Die Prümer nennen es „Wendelshäuschen". Die Kapelle steht auf einer Anhöhe inmitten von mächtigen Kastanienbäumen. Sie wurde 1840 erbaut und dem Schutzheiligen fürs Vieh (besonders für Schafe) geweiht.
Der Kreuzerweg erhielt seinen Namen von den Kreuzen, die in Richtung Niederprüm am Wege standen. Das Kreuz an der Konviktsböschung konnte vor dem 2. Weltkrieg gerettet werden.
Die Kanonikerhäuser In der Spitalgasse im Bereich der ehemaligen Stiftsfreiheit wohnten in sieben eigenen Häusern die Kanoniker (Stiftsherren, die den kirchlichen Dienst in der Stadt und dem näheren Umland leisteten).
Frankenkreuz auf dem stätischen Friedhof. Errichtet 1888 zur Erinnerung an die erste Klostergründung rheinischen Raum, 721 durch die fränkische Edelfrau Bertrada.
Wir blicken auf ein Denkmal für den bedeutendsten Geschichtsschreiber der Eifel, den ersten preußischen Landrat (in der Zeit von 1819 – 1834) von Prüm, Dr. Georg Bärsch.
Kunstwerk am Friedhof (Ecke Bahnhofstraße) Dieses bronzene Kunstwerk von Kurt Wolf Borries, Kaiser-Lothar-Preisträger 1966, wurde Anfang der 1990er Jahre aufgestellt und trägt den Namen „Der Ausbruch".
Dieser unbehauene Steinblock (Hinkelstein) kam 1933 von Schloßheck (etwa 3 km südlich von Prüm) nach Prüm. Der Stein gehört in die Gruppe der megalithischen Denkmäler.
An der Giebelseite des Pfarrheimes befindet sich eine vom Prümer Künstler Valentin Dietzen geschaffene Figur von Bertrada die Ältere von Mürlenbach * 660.
Fast gegenüber dem Hauer-Hof erblicken wir in einer kleinen Anhöhe eine Dankeskapelle (Ziegelsteinbau). Sie wurde zum Dank für glücklich überstandene Kriegszeit gestiftet und im Jahre 1946 gebaut.
Auf einem Freigelände in Niederprüm von rund 20.000 qm erwartet den Besucher eine phantasievoll gestaltete Landschaft, die zum Träumen einlädt. Mit Sensibilität und großer Naturverbundenheit hat der Künstler und Designer Hubert Kruft hier eine Welt geschaffen um seine Kunstwerke auszustellen.
Das an der Hauptstraße in Niederprüm, unterhalb der Kunstschmiede Kruft gelegene Sandsteinkreuz aus dem Jahr 1678, steht an der Giebelwand am Haus Lamberti.
Barockanbau von 1768. Erbaut durch die letzte Äbtissin des Benediktinerklosters Niederprüm, Antoinette von Lüderitz. Über der Tür das Wappen der Erbauerin.