Mit Start in Pronsfeld führt der Radweg über die alte Bahntrasse nach einem kurzen Anstieg in die Höhen des "wilden" Islek. Ein Blick über die Iselkhöhe und ein Abstecher in das Tal der Schmetterlinge im Naturschutzgebiet Irsental zeigen hier die Natur von ihrer schönsten Seite. Weiter durch unberührte Natur und zwei Tunnels gelangt man ins historische Neuerburg mit seiner malerischen Altstadt.
Aus dem tief ins Gebirge geschnittenen Tal fließt die Enz nun ins weitläufige Bitburger Gutland. Weiter durch schmucke Eifeldörfer erreicht man Holsthum, wo sich der Prümtalweg anschließt.
Der Startpunkt des Enz-Radweges liegt bei Pronsfeld im Prümtal. Über einen knackigen Anstieg erklimmt man zunächst die Höhen des „wilden" Islek. Hier entschädigt der eindrucksvolle Rundblick über die luftigen Weiten der Islek-Hochfläche die Mühen.
Im Tal erzählt der Islekort Arzfeld von der Zeit des Klöppelkrieges. Seinen besonderen Reiz hat der Abstecher in das Tal der Schmetterlinge im Naturschutzgebiet Irsental. Auf der ehemaligen Bahntrasse Pronsfeld-Neuerburg geht es durch unberührte Natur und zwei Tunnels bis in das historische Neuerburg mit seiner malerischen Altstadt.
Weiter flussabwärts ändert sich bei Sinspelt die Landschaft: Aus dem tief in das Gebirge geschnittenen Tal mündet hier die Enz in das weitläufige Bitburger Gutland mit seinen sonnenverwöhnten, bunten Streuobstwiesen.
Hier ist auch der bekannte Eifel-Edelbrand zu Hause, den man in den gemütlichen Probierstuben verkosten sollte. Durch die reizvolle Enz-Aue führt der Radweg weiter durch die schmucken Eifeldörfer Mettendorf und Enzen. Über einen Höhenrücken erreicht man Holsthum im Prümtal, wo sich der Prüm-Radweg anschließt.
Der Enz-Radweg nutzt von Pronsfeld, dem ehemaligen Bahn- und heutigem Radwegeknoten bis Neuerburg (25 km) eine ehemalige Bahntrasse. Ab Neuerburg bis Sinspelt verläuft er 4,5 km z.Zt. noch auf der stark befahrenen L4, bevor bis nach Mettendorf 2 km Wirtschaftsweg führen, dann weiter 9 km auf der L4 bis Holsthum.